Am 28. April um 20 Uhr spielt die Euregio Bigband beim Jazzfest Gronau.
Wir sind Teil der K+K Musiknacht.
Eintritt frei!
Wir freuen uns, Sie dort zu treffen.
Leider mussten wir das Konzert aufgrund einer Corona-Infektion absagen. Das Konzert wird zu einem noch festzulegenden Termin in den September verschoben.
Dieses Mal findet das Konzert nicht im Kurpark statt, sondern im Schlosspark, Funkenstiege (Nr. 5 für das GPS). Wir spielen vor dem Brunnen.
Öffnungszeiten:
Freitag von 12:00 bis 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 8 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Begleitung ihrer Eltern sind frei.
„Gartentage“ in Bad Bentheim
Ein traumhaftes Ambiente und eine Angebotsvielfalt der Themen Haus und Garten, Renovieren und Energie zeichnen die fünfte Auflage der „GARTENTAGE“ Messe in der Grafschaft Bad Bentheim aus.
Im Schlosspark unterhalb der Burg Bentheim erwartet den Besucher ein Sommerfest mit ca. 120 erwarteten Ausstellern und dem Angebot an ausschließlich hochwertigen Produkten zum Thema Gartengestaltung und Ambiente, Brunnenkreationen, Floristik, Baumschulen, Brunnen, Gartenmöbel, Grills, Kamine, Gartenlandschaftsbau, Kunstgewerbe, Dekorationen, Lifestyle, Wedding u.v.m., einfach alles was zu einem “Erlebnisgarten“ gehört.
Wer seine eigenen vier Wände bauen oder auch renovieren möchte sollte unbedingt richtig planen, um teure Fehler zu vermeiden. Eine Angebotsvielfalt ist auf dieser Messe zum Thema „alles rund ums Haus“ garantiert – auf dieser Ausstellung dürften keine Fragen offen bleiben.
Planen, informieren und beraten lassen, so lohnt sich der Messebesuch auch für Bauherren, die von der Verwirklichung Ihres Traumhauses noch ein Stück entfernt sind. Ob LED Licht oder Solar- und Photovoltaik Anbieter, die dazugehörige Finanzierung oder die Montage, auf der Haus- und Gartenmesse in Bad Bentheim findet der Besucher seine Fachberatung.
Überraschendes natürlich inbegriffen!
Herkunft: https://www.messecom.eu/messen/badbentheim.html
Gronau – Ein Abend swingender Jazz live – die Euregio Bigband machte es möglich. Sie hatte einige Gäste
geladen, die munter in ihren Reihen mitmischten und als Quintett den zweiten Teil des Konzertprogramms
gestalteten.

„Sing, sing, sing“: Der Swing-Hit von Louis Prima aus den 1930er-Jahren wurde durch die knackige Interpretation des Benny-Goodman-Orchestras berühmt. Und wer saß zumindest in den letzten Jahren dieses famosen Orchesters – in der Reihe der Saxofonisten?
Genau: Scott Hamilton. Derselbe Scott Hamilton, der am Sonntagabend als Stargast der Euregio-Bigband in der
Bürgerhalle auftrat. Und bei „Sing, sing, sing“ mitspielte.
Ära der Swing-Bigbands wurde lebendig
Das nach Livemusik lechzende Publikum erlebte ein Konzert, das die große Ära der SwingBigbands aufleben ließ. Ein kompakter Sound, rasantes Tempo wie bei dem Louis-PrimaStück, aber auch pulsberuhigende Tiefe bei den Balladen wie Cole Porters „Night and Day“.
Nicht nur das Kollektiv unter Leitung von Natalie Schiemann verbreitet Wohlklang – auch die solistischen Fähigkeiten der Musiker sind erstaunlich. Bernd Nawrat (Posaune) – um ein Beispiel herauszugreifen – vermittelte große Souveränität in der Ballade „Summer never ends“. Saxofonist Jan Oude Grote Bevelsborg setzte solistisch mehrfach Kontrapunkte zum Sound der Band, zum Beispiel beim Bossa „Softly as in a Summer Sunrise“.
Von pathetischem Schmelz bis zur knisternden Spannung
Mit pathetischem Schmelz vollführten die Musiker den Oktavsprung zu „Over the Rainbow“ –
nun: Das Stück hat auch etwas leicht Kuschelig-Kitschiges. Dafür vermittelte die Interpretation von Adeles „Skyfall“ knisternde Spannung – Sängerin Dina Niehaus versuchte erst gar nicht, Adeles Stimme zu kopieren; ihr gelang dadurch erst recht eine eigenständige Version des Hits, intensiv und dynamisch.
„Blue Bossa“ von Kenny Dorham spielte die Bigband in Gedenken an ihren verstorbenen Vorsitzenden Gert Poltrock, kündigte Moderator Stefan Busch an. Jos Machtel hatte den Bass-Part in der Bigband übernommen. Die anderen Stargäste des Abends, neben Hamilton, Martin Sasse (Piano), Joost van Schaik (Drums) und Bert Boeren (Posaune) – hatten sich immer wieder solistisch und in Duos ins Geschehen eingemischt. Bei „A Night in Tunesia“ standen sie alle mit der Bigband auf der Bühne.
Konzentration stand ins Gesicht geschrieben
Nach 14 Titeln einschließlich Zugabe war der erste Part beendet – den zweiten gestaltete das Martin-Sasse-Trio mit Hamilton und Boeren. Und auch wenn Sasse und Boeren der Qualität der Bigband zurecht Respekt zollten und ohne deren Leistung im geringsten schmälern zu wollen: Da merkte man denn doch den Unterschied zwischen den Voll- und
Halbprofis.
Während den Bigband-Mitgliedern die Konzentration oft ins Gesicht geschrieben stand, sind die Profis eins mit der Musik. Hamilton verschmilzt geradezu mit seinem Instrument. Dazu der geschmeidig-sonore Ton, die Eleganz, mit der die Soli fließen, die Art, wie er die Töne formt, mit ihnen spielt – das hat eine eigene Klasse. Besonders gut zu spüren bei „Pure Imagination“.
Die Quintettformation erlaubte es, genau zu beobachten, wie sich die Musiker die Bälle zuspielten, wie sie aufeinander eingingen. Van Schaiks dezentes Spiel auf Fellen und Becken, Sasses virtuose Klangfarbenspiel, die gezupften und gestrichenen Saiten des Kontrabasses vibrierten dazu und dann shakerte Boeren auch noch bei „Makin‘ Whoopee“ mit der gestopften Posaune, der er witzige Töne entlockte.
Ein gelungener Konzertabend ging nach fast drei Stunden zu Ende.
Liebe Jazzfreunde,
Wir freuen uns, Sie am Sonntag zu unserem Swingin’Together Konzert begrüßen zu dürfen.
Aufgrund von Corona gelten für dieses Konzert die 2g Regeln. Das bedeutet, dass wir nur geimpfte und geheilte Personen einlassen können.
Genießen Sie unser Konzert mit unseren Gästen Scott Hamilton, Bert Boeren und dem Martin Sasse Trio!

Hochkarätiger Jazz erwartet die Gäste beim „Swingin’-Together“-Konzert der Euregio-Big-Band am 28. November (Sonntag) in der Bürgerhalle Gronau. Es ist erneut gelungen, exzellente Musiker zu gewinnen.
Scott Hamilton, Martin Sasse und sein Trio sowie Bert Boeren werden die Euregio-Bigband als Solisten unterstützen und den zweiten Teil des Abends als Combo gestalten.
Stargast an diesem Abend ist Saxofonist Scott Hamilton. Der US-Amerikaner war bereits mehrfach auch beim Jazzfest Gronau zu Gast. Er gilt als führender Vertreter des klassischen Mainstream-Jazz. In den 70er-Jahren begann seine große Karriere mit Joe Eldridge und im Orchester Benny Goodman. Seit den 80er-Jahren ist er regelmäßig auf weltweiten Tourneen zu erleben. Über 40 Alben hat Scott Hamilton eingespielt.
Sein Spiel hat eine einzigartige Handschrift, wie der britische Jazzkritiker Dave Gelly es formulierte: „Einem Solo von Scott Hamilton zu folgen ist, als würde man einem großartigen Gesprächspartner in vollem Gange zuhören. Zuerst die Stimme, der unnachahmliche, sichere Klang seines Tenorsaxofons, dann der informelle Stil und schließlich die erstaunliche Geläufigkeit und beredte Beherrschung der Jazzsprache.“
Stargast Scott Hamilton
Martin Sasse gehört seit vielen Jahren zu den gefragtesten und herausragenden Jazzpianisten in Deutschland. Schon für sein erstes Album „Here We Come“ erhielt er beste internationale Kritiken und war in amerikanischen und japanischen Playlists ganz oben vertreten. Für seine Veröffentlichung „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. 2011 tourte er mit Sting durch Europa und trat beim Montreux Jazz Festival auf. Martin Sasse ist Dozent für Jazzpiano am Institut für Medien und Musik der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.
Prof. Bert Boeren ist einer der bekanntesten Posaunisten in den Niederlanden. Nach einem klassischen Studium setzte er seine Ausbildung an der Akademie für Jazzstudium in Hilversum fort. Er unterrichtet an den Hochschulen von Amsterdam und Tilburg und lehrte Jazzposaune an der Musikhochschule in Rotterdam. Seit zehn Jahren ist Bert Boeren Mitglied des Jazz Orchestra des Concertgebouws Amsterdam und spielte viele Jahre in der Dutch Swing College Band. Auf CD ist er als Solist des Metropole Radio Orchestra zu hören sowie auf Aufnahmen von Herman Brood, Anouk, Paul Young und anderen.
Geleitet wird die Euregio Bigband von Natalie Schiemann. Sie studierte in der Ukraine Musik mit den Schwerpunkten Klavier und Chorleitung. Schiemann erhielt eine Auszeichnung für ihren Abschluss als Musiklehrerin und bildete sich im Bereich Jazz und Bigband in Workshops weiter.
Einlass zum Konzert ist um 17.30 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf beim Touristik-Service Gronau und über www.euregio-bigband.de. Im Vorverkauf kosten die Tickets 15 Euro und an der Abendkasse 17 Euro.
https://www.wn.de/muensterland/kreis-borken/gronau/exzellente-musiker-bei-swinging-together-2481883
Scott Hamilton spielt gemeinsam mit der Euregio-Bigband
Weltstar des Swing-Saxofons
In guter Gesellschaft sieht sich die Euregio-Bigband. Sie lädt am 28. November zu einem gemeinsamen Konzertabend mit dem Saxofonisten Scott Hamilton ein.

Saxofonist Scott Hamilton steht im Mittelpunkt des Konzerts „Swinging‘ together“, das die Euregio-Bigband am 28. November in der Bürgerhalle veranstaltet. Hamilton wird sowohl mit der Bigband bei einigen Stücken solieren, als auch mit dem Martin Sasse Trio und dem Posaunisten Bert Boeren als Combo auftreten.
Die Euregio Bigband hat viele Jahre versucht, Scott Hamilton, den letzten Weltstar des Swing-Saxofons, für ein Konzert zu gewinnen. Wir sind froh, dass es uns dieses Jahr gelungen ist.
Tickets ab sofort erhältlich
„Wir sind froh, das er uns dieses Jahr zugesagt hat“, so Organisator Ralf Zurloh von der Euregio-Bigband. Tickets sind ab sofort erhältlich beim Touristik Service und per E-Mail unter info@euregio-bigband.de.
Jazzfan seit der Kindheit
Hamilton wurde 1954 in Providence, Rhode Island, geboren. In seiner frühen Kindheit hörte er viel Jazz durch die umfangreiche Plattensammlung seines Vaters und lernte die Jazzgrößen kennen. Er probierte verschiedene Instrumente aus. Als er ungefähr acht Jahre alt war, hatte er Klarinettenunterricht, der einzige formelle Musikunterricht, den er jemals hatte. Schon in diesem Alter fühlte er sich vom Sound von Johnny Hodges angezogen, aber erst mit 16 Jahren begann er ernsthaft Saxofon zu spielen.
1976 zog er nach New York und bekam über Roy Eldridge einen sechswöchigen Auftritt in Michaels Pub. Eldridge ebnete ihm auch den Weg zur Zusammenarbeit mit Anita O‘Day und Hank Jones. Obwohl es das Ende der alten New Yorker Szene war, waren immer noch viele der Großen aktiv – und Scott Hamilton spielte mit und lernte von ihnen.
Mehr als 40 Alben veröffentlicht
1977 gründete er sein eigenes Quartett, das später ein Quintett wurde. Im selben Jahr hörte Carl Jefferson ihn und begann ihn für sein Concord-Plattenlabel aufzunehmen. Mehr als 40 Alben später nimmt er immer noch für sie auf.
Sein Spiel wurde am besten von Dave Gelly, einem Tenorsaxofonisten und Schriftsteller, beschrieben: „Einem Solo von Scott Hamilton zu folgen, ist wie einem großartigen Gesprächspartner in vollem Gange zuzuhören. Zuerst kommt die Stimme, der unnachahmliche, sichere Klang seines Tenorsaxofons, dann der informelle Stil und schließlich die erstaunliche Geläufigkeit und Beredsamkeit der Jazzsprache.“
Hamilton wurde 2007 bei den Ronnie Scott‘s Jazz Awards als „Ronnie“ für den internationalen Jazz-Saxofonisten des Jahres ausgezeichnet. Kein Wunder, dass er weltweit gefragt ist.
Liebe Musikfreunde,
Angesichts der aktuellen Situation sind wir leider gezwungen, unser Swingin ‚Together-Konzert in diesem Jahr zu überspringen.
Wir freuen uns, Sie im Jahr 2021 begrüßen zu dürfen.
In guter Gesellschaft sieht sich die Euregio-Bigband. Sie lädt am 29. November – im Umfeld der Nachholtermine des Jazzfestes – zu einem gemeinsamen Konzertabend mit dem Saxofonisten Scott Hamilton ein.

Saxofonist Scott Hamilton steht im Mittelpunkt des Konzerts „Swinging‘ together“, das die Euregio-Bigband am 29. November in der Bürgerhalle veranstaltet. Hamilton wird sowohl mit der Bigband bei einigen Stücken solieren, als auch mit dem Martin Sasse Trio und dem Posaunisten Bert Boeren als Combo auftreten.
Die Euregio Bigband hat viele Jahre versucht, Scott Hamilton, den letzten Weltstar des Swing-Saxofons, für ein Konzert zu gewinnen. Wegen langer Vorlaufzeiten bei gleichzeitig kurzfristigen finanziellen Zusagen des Landesmusikrats NRW ist das bislang gescheitert.
Tickets ab sofort erhältlich
„Wir sind froh, das er uns dieses Jahr zugesagt hat“, so Organisator Ralf Zurloh von der Euregio-Bigband. Tickets sind ab sofort erhältlich beim Touristik Service und per E-Mail unter info@euregio-bigband.de.
Nachdem das letztjährige Konzert ausverkauft war, gehen die Organisatoren erneut von einer großen Nachfrage aus. „Nachdem einige hochkarätige Jazzfest-Veranstaltungen ans Jahresende verlegt wurden, sehen wir unser Event gut eingebettet in einer kompakten Gronauer Jazzreihe, sozusagen in „guter Gesellschaft‘,“ so Zurloh. Zumal Hamilton schon mehrfach beim Jazzfestes aufgetreten ist.
Jazzfan seit der Kindheit
Hamilton wurde 1954 in Providence, Rhode Island, geboren. In seiner frühen Kindheit hörte er viel Jazz durch die umfangreiche Plattensammlung seines Vaters und lernte die Jazzgrößen kennen. Er probierte verschiedene Instrumente aus. Als er ungefähr acht Jahre alt war, hatte er Klarinettenunterricht, der einzige formelle Musikunterricht, den er jemals hatte. Schon in diesem Alter fühlte er sich vom Sound von Johnny Hodges angezogen, aber erst mit 16 Jahren begann er ernsthaft Saxofon zu spielen.
1976 zog er nach New York und bekam über Roy Eldridge einen sechswöchigen Auftritt in Michaels Pub. Eldridge ebnete ihm auch den Weg zur Zusammenarbeit mit Anita O‘Day und Hank Jones. Obwohl es das Ende der alten New Yorker Szene war, waren immer noch viele der Großen aktiv – und Scott Hamilton spielte mit und lernte von ihnen.
Mehr als 40 Alben veröffentlicht
1977 gründete er sein eigenes Quartett, das später ein Quintett wurde. Im selben Jahr hörte Carl Jefferson ihn und begann ihn für sein Concord-Plattenlabel aufzunehmen. Mehr als 40 Alben später nimmt er immer noch für sie auf.
Sein Spiel wurde am besten von Dave Gelly, einem Tenorsaxofonisten und Schriftsteller, beschrieben: „Einem Solo von Scott Hamilton zu folgen, ist wie einem großartigen Gesprächspartner in vollem Gange zuzuhören. Zuerst kommt die Stimme, der unnachahmliche, sichere Klang seines Tenorsaxofons, dann der informelle Stil und schließlich die erstaunliche Geläufigkeit und Beredsamkeit der Jazzsprache.“
Hamilton wurde 2007 bei den Ronnie Scott‘s Jazz Awards als „Ronnie“ für den internationalen Jazz-Saxofonisten des Jahres ausgezeichnet. Kein Wunder, dass er weltweit gefragt ist.